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Noch einen Bummel durch den Obstmarkt und eine kleine Inderin bekommt von mir ein kleines Geschenk und dann gibt es für uns endlich etwas Gescheites zu Essen.
Für mich hat es große Wichtigkeit, weil hier Mahatma Gandhi aus Südafrika in Indien angekommen ist. So wird diese Reise auf den Spuren des Vaters der Nation sein.
Wir besuchen das India Gateway. Erbaut 1911 für den Besuch von King George, wurde es eher ein Symbol für die Erreichung der Selbständigkeit, weil genau hier die letzten Engländer Indien 1948 verließen.
Mumbai ist teuer, wir finden ein Zimmer im Motiv International, 33 Euro.Es steht
direkt hinter dem Taj Mahal Palace Hotel, dieses wurde von einem Inder aus Hass auf die kolonialen Engländer gebaut, weil nur Weiße ins Watson Hotel Eintritt erhielten.
Heute, am 22.11. frisch und munter, gestärkt durch ein super Frühstücksbuffet geht's in die Stadt, 40 km nach Colaba. Das Taxi ist ein zerbeulter Maruti Suzuki. Indien ist immer noch eine Herausforderung, Menschenmassen, Lärm, Schmutz, Armut.
Wir müssen uns sofort um die Weiterfahrt kümmern, die Verkehrsmittel in ganz Indien sind heillos überfüllt. Auf zur Viktoria Station, beim Foreign Counter haben wir Riesenglück: noch 2 Sitzplätze im Shatabti Express nach Ahmedabad am Montag, 24.11.!
Allerdings 1.Klasse including breakfast.
Auf den Spuren des Mahatma Gandhi
Wir landen in Mumbai , mit ihren 12,5 Millionen Einwohnern, die größte Stadt in Indien und eine der bevölkerungsreichsten Städte der Welt.Wir bekommen kein Taxi. Nur teure Prepaid Taxi, zu Fuss zurück das gebuchte Taxi suchen und das mit dem schweren Gepäck! Wo ist das Service von good old India?
Wir fallen todmüde ins Bett, Ibis Airport Mumbai, über Booking.com gebucht.