Abschied von Daramsala - Dezember 2014
Für Sonntag Abend haben wir einen Nachtbus gebucht, der bringt uns wieder in das laute, hupende Delhi.
Wir bleiben hier 3 Nächte, genießen die Sonne, die am Tag richtig heiß ist, in den rooftop Cafés. Essen, Kuchen alles hervorragend hier und soooooo billig. Beobachten die Affen, wegen diesen sind alle Fenster vergittert, geben unsere mitgebrachte Kinderkleidung und Bleistifte im Kinderdorf ab. Kaufen Räucherstäbchen, Gebetsfahnen, T-Shirts, warme, handgestrickte Socken für Papa, Wein aus Indien uvam.
Wir machen uns gleich auf den Weg zur Monastery, zum Kloster. Ich bin sehr überrascht, man darf keine elektronischen Geräte mitnehmen, auch Fotoapparate sind verboten. Wahrscheinlich haben die vielen Touristen die Mönche einfach gestört. Früher konnte ich alles fotografieren.
Es gibt auch keine öffentliche Audienz beim Dalai Lama in den nächsten Tagen, bei meinem 1. Besuch hatte ich mehr Glück.
Das Dorf wächst ständig, ich bin nun das dritte mal hier. Ein Wahnsinn, wie die wackeligen Häuser in den Hang gebaut werden.
In dem kleinen Bergdorf auf 1848 m McLeod Ganj leben inzwischen mehr Tibeter als Inder.
Ich freue mich riesig, wieder die tibetische Sprache zu hören, die Gebetsfahnen flattern überall im Wind. McLeod Ganj ist nicht nur der Zufluchtsort sondern auch die Heimat des Dalai Lama. Seit 1961 ist hier der Sitz der tibetischen Exilregierung. Wir finden ein Zimmer im Hotel Tibet, sauber und freundlich.
In neun Stunden erreichen wir Patankoth. Es ist es richtig kalt so früh am Morgen. Wir setzen uns in den 1st class passenger waitingroom, alle frieren, sind dick eingemummt.